Kapitel 4 — Heimliche Enthüllungen
Hanna/Siv
Die Dunkelheit hatte sich wie ein schweres Tuch über Skjoldheim gelegt, und die klirrende Kälte drang durch jede Ritze der Hütte. Hanna saß auf einem grob gezimmerten Hocker nahe der flackernden Feuergrube. Ihre Augen ruhten auf dem Amulett vor ihr, einem fremdartigen Stern, dessen Gravuren im Licht der Flammen tanzten. Emily lag zusammengerollt auf einem dicken Fell am Feuer, das Gesicht blass und von Schweißperlen bedeckt, trotz der eisigen Nacht. Ihre Unruhe war spürbar – gelegentlich murmelte sie Worte, die Hanna nicht verstehen konnte, und ihre Hände zuckten, als würde sie in Träumen gegen eine unsichtbare Bedrohung kämpfen.
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