Kapitel 4 — Ein Schritt in die neue Welt
Matteo Richter
Die Glasfassade des Richter Towers ragte wie ein Monument der Macht in den bleigrauen Himmel, ein kaltes, unerreichbares Gebilde aus Glas und Stahl. Der Regen hatte aufgehört, doch die Straßen glänzten noch von der Nässe, und in den Pfützen spiegelte sich das trügerische Funkeln der Stadtlichter. Matteo stand da, eine kleine Gestalt im Vergleich zu dem kolossalen Gebäude, das sich vor ihm auftürmte. Seine rechte Hand umklammerte den Griff seines Regenschirms, so fest, dass seine Fingerknöchel weiß wurden, als wäre der Schirm sein letzter Halt, um seine Entschlossenheit zu bewahren. Der kalte Wind zerrte an den Enden seines Mantels, während er den Kopf hob und das Gebäude betrachtete. Eine Mischung aus Widerwillen, Nervosität und etwas, das er nicht näher definieren konnte, durchzog ihn.
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