reader.chapter — Wiedersehen mit Damien
Selina
Selina stand am Rande des Saals, das kristallene Champagnerglas in ihren Händen, dessen Kälte sich langsam in ihre Haut fraß. Der Raum schimmerte in verschwenderischer Pracht, die funkelnden Kronleuchter warfen ein warmes Licht auf die kunstvoll verzierten Wände. Doch inmitten dieser Eleganz fühlte sie sich fehl am Platz, beinahe unsichtbar. Die Gespräche der Gäste – Menschen, deren Selbstsicherheit und Anmut sie nur aus der Ferne bewundern konnte – hallten wie ein dumpfes Echo um sie herum. Sie fragte sich, wie viele von ihnen wussten, wer sie war – oder schlimmer noch, warum sie hier war.
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