Kapitel 4 — Warnungen im Verborgenen
Emilia
Ein sanftes Klirren war das einzige Geräusch, das Emilia in der kühlen Stille der Bibliothek hören konnte. Sie hatte sich an einen der schweren Holztische zurückgezogen, die, wie alles in diesem Raum, eine Patina von Geschichte und Bedeutung trugen. Das Buch vor ihr lag aufgeschlagen, und ihre Augen glitten über die vergilbten Seiten, während ihre Finger unbewusst über die rauen Kanten strichen. Hier, inmitten des Halbdunkels, fühlte sie sich gleichermaßen sicher und beobachtet – als sähen die Wände, die Regale und die Bücher selbst zu.
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